Keine Zahlenspielerei. Covid-19 und die Statistiken. Von Todesfällen im Zusammenhang mit Corona, Neuinfizierten und der Frage nach einer „Übersterblichkeit“

Es ist eigentlich eine Binsenweisheit, dass mit Zahlen Politik (und Berichterstattung) gemacht werden. Und ob nun bewusst oder unbewusst – es gibt eine „Sehnsucht“ nach den möglichst großen Zahlen, die offensichtlich als Schmiermittel in der umkämpften Aufmerksamkeitsökonomie fungieren. So ist das auch seit Monaten in der ganz eigenen Zahlenwelt der Corona-Pandemie.

Auch heute wurden wir wieder mit einem interessanten Fallbeispiel aus dieser Zahlenwelt konfrontiert: Robert Koch-Institut meldet erstmals mehr als 1000 Tote innerhalb eines Tages, so beispielsweise eine Meldung der SPIEGEL-Online-Ausgabe: »In Deutschland sind binnen 24 Stunden 1129 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus bekannt geworden – die Zahl markiert einen neuen traurigen Höchststand.« Das wurde auch von anderen Medien aufgegriffen: Mehr als 1000 Tote an einem Tag gemeldet, um ein weiteres Beispiel zu zitieren. In dieser Meldung findet man wenigstens diesen Hinweis: »Grundsätzlich war ein Anstieg der Todesfälle infolge des steilen Anstiegs bei den Neuinfektionen erwartet worden. Die Interpretation der Zahlen rund um die Feiertage und den Jahreswechsel ist grundsätzlich schwierig. Das RKI hatte darauf hingewiesen, dass der Tod von Covid-19-Patienten häufig nachgemeldet werde.« So ist das. Es handelt sich um die Zahlen, die dem RKI an einem Tag gemeldet worden sind, die aber nicht bedeuten, dass innerhalb von 24 Stunden über 1.000 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben sind, denn darin sind eben auch „Nachmeldungen“ enthalten. Selbst wenn auf Tagesbasis korrekt gemeldet wird, bestimmt natürlich die Zuordnung eines Todesfalls zum Covid-19-Spektrum die ausgewiesenen Zahlen, so dass die „wahren“ Todesfälle im Zusammenhang mit Corona tatsächlich auch höher (oder niedriger) liegen können.

Es ist zu erwarten, dass die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 in den kommenden Tagen und Wochen auf einem hohen Niveau bleiben bzw. weiter steigen wird. »Die Zeitspanne zwischen positivem Testergebnis und dem tödlichen Ende der Krankheit kann … zum Teil 6 Wochen betragen. Das bedeutet insbesondere, dass eine Reduktion der Infektionszahlen sich erst Wochen später in einer Reduktion der Todeszahlen widerspiegelt«, so der CODAG Bericht Nr. 5 vom 22.12.2020 aus dem Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität München. »Die Zeitspanne zwischen Test und tödlichem Ende der nachgewiesenen Infektion kann im Rahmen von so genannten Nowcasting-Verfahren statistisch geschätzt werden. ​Dies erlaubt es, die Anzahl der in einigen Wochen zu erwartenden Todesfälle schon heute in der Größenordnung vorherzusagen.«

➔ »Die wöchentliche Variation ist auf den Meldeverzug zurückzuführen, der sich allgemein in den Daten des RKI findet: Da allgemein weniger COVID-19 Fälle an Sonntagen (visualisiert durch die vertikalen gestrichelten Linien) registriert werden, resultieren daraus auch weniger tödliche Verläufe von Infektionen, die an einem Sonntag gemeldet wurden. Aus diesem Grund ist eine wochenweise Betrachtung so wie durch die horizontalen gestrichelten Linien plausibler.« (Kauermann et al. 2020).

Die Berechnungen der Münchener Statistiker »zeigen, dass die Todesrate in den letzten Wochen kontinuierlich gestiegen ist. Für den Zeitraum von Mitte November bis Anfang Dezember ist dies hauptsächlich auf die massiv gestiegenen Fallzahlen in der besonders stark vom Virus betroffenen Gruppe der 80+ Jährigen zurückzuführen. Dies bestätigt erneut, dass im Moment die ältere Bevölkerung stark in das Infektionsgeschehen involviert ist.« Und die Statistiker zeigen in ihrem Bericht auch die teilweise erhebliche regionale Streubreite. »Insgesamt zeigen die Bundesländer Sachsen, Thüringen und Brandenburg … zum Jahresende eine ca. 3-fach höhere Sterblichkeit als die meisten anderen Bundesländer.«

Aber nicht nur regionale Unterschiede sind zu beobachten – so kann man erkennen, »dass sich die Inzidenz in den verschiedenen Altersgruppen der Bevölkerung deutlich unterschiedlich entwickelt. So ist in den letzten Wochen hauptsächlich bei den ältesten Bevölkerungsgruppen, die vermehrt schwere Erkrankungsverläufe aufweisen, ein steiler Anstieg der Fallzahlen zu beobachten.«

»So ist in allen Ländern ein ab Mitte September bis Ende Oktober beginnender und bis heute andauernder exponentieller Anstieg der Todesfälle in der ältesten Bevölkerungsgruppe zu verzeichnen. Analog zu den Neuinfektionen ist auch hier das stärkste Wachstum in Sachsen zu beobachten. In den meisten Bundesländern zeigt sich zusätzlich ein um zwei bis vier Wochen zeitversetzter Anstieg der Todesfälle für die Gruppe der 60- bis 79-Jährigen, welcher allerdings eine deutlich geringere Intensität aufweist. Dies deutet auf einen weitergehenden Anstieg in dieser Bevölkerungsgruppe auch in den kommenden Wochen hin. Bei den noch jüngeren Bevölkerungsgruppen treten Todesfälle dagegen nur vereinzelt auf, hier lässt sich kaum eine Struktur in der Entwicklung erkennen.« (S. 7f.)

Auch bei der Interpretation der Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfizierten muss eine vergleichbare methodische Problematik wie bei den Todesfällen berücksichtigt werden – hinzu kommt der Aspekt der Testintensität und der Fokussierung der Testungen. Deshalb sollte man sich für den aktuell ausgewiesenen Rückgang der gemeldeten Fallzahlen auch nicht vorschnell blenden lassen:

Und wie ist es mit der „Übersterblichkeit“?

Auch das Statistische Bundesamt hat mit dem Problem einer korrekten Interpretation der von den Bundesstatistikern zur Verfügung gestellten Daten zu kämpfen. So beispielsweise bei den so bedeutsamen Zahlen zur Sterblichkeit, denn eine mögliche „Übersterblichkeit“ kann und wird mit Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19 in Verbindung gebracht. Andere aus dem Lager der Corona-Leugner hingegen haben in den vergangenen Monaten immer wieder eine damals nicht eindeutig erkennbare „Übersterblichkeit“ in der Gesamtbevölkerung als Argument vorgetragen, dass bei Corona dramatisiert werde oder sogar auf die „Grippe-Toten“ vergangener Jahre verwiesen.

Nun hat das Statistische Bundesamt am heutigen 30. Dezember 2020 diese Pressemitteilung veröffentlicht: Sterbefallzahlen im November 2020: 11 % über dem Durchschnitt der Vorjahre: »Im November 2020 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 84.480 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 11% beziehungsweise 8.186 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich im November verstorben waren.« Und weiter erfahren wir: »Die Differenz der Sterbefallzahlen zum Durchschnitt der Vorjahre ist über alle Novemberwochen hinweg angewachsen. Insgesamt wurden für die letzte Novemberwoche … bislang 20.699 Sterbefälle gemeldet – das sind 14% oder 2.525 Fälle mehr als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Die Zahl der Todesfälle von Personen, die zuvor laborbestätigt an COVID-19 erkrankt waren, stieg zeitgleich von Woche zu Woche.«

Und auch hier wieder der Hinweis aus Sachsen: »Besonders auffällig ist die Entwicklung der Sterbefallzahlen in Sachsen. Die Differenz zum Durchschnitt der vier Vorjahre nahm dort im November von Woche zu Woche deutlich zu und liegt bezogen auf den gesamten Monat 39% oder 1.708 Fälle darüber. Für die letzte Novemberwoche … wurden in Sachsen bislang 55% oder 586 Fälle mehr als im Vorjahresdurchschnitt gemeldet. In den anderen Bundesländern lag die Sterbefallzahl im gesamten November maximal 14% über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019.«

➔ Ist das nur in Deutschland so? Nein: »Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen meldet derzeit für die letzte Novemberwoche (48. Kalenderwoche) eine außergewöhnlich hohe Übersterblichkeit („extraordinary high excess“) für die Schweiz und Slowenien. Eine sehr hohe oder hohe Übersterblichkeit („very high excess“ oder „high excess“) wird für Belgien, Griechenland, Italien und Österreich gemeldet. In anderen europäischen Ländern stellt EuroMOMO für diese Kalenderwoche maximal eine mäßige („moderate excess“) Übersterblichkeit fest.«

Aber wie immer bei statistischen Daten sollte man die methodischen Hinweise nicht in den Fußnoten abhängen lassen, sondern aufmerksam zur Kenntnis nehmen: Die hier präsentierten Daten basieren auf der Sonderauswertung „Sterbefälle – Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten, Altersgruppen, Geschlecht und Bundesländern für Deutschland 2016 bis 2020“ des Statistischen Bundesamtes. Und das weist darauf hin: »Für das Jahr 2020 werden erste vorläufige Daten dargestellt. Bei den vorläufigen Daten handelt es sich um eine reine Fallzahlauszählung der eingegangenen Sterbefallmeldungen aus den Standesämtern ohne die übliche Plausibilisierung und Vollständigkeitskontrolle der Daten. Durch gesetzliche Regelungen zur Meldung von Sterbefällen beim Standesamt und Unterschiede im Meldeverhalten der Standesämter an die amtliche Statistik sind aktuelle Aussagen zur Zahl der Sterbefälle mit einem Verzug von etwa vier Wochen möglich. Durch die verzögerten Meldungen werden sich die vorliegenden Ergebnisse für das Jahr 2020 noch leicht erhöhen.«

Offensichtlich aber werden die mit diesen Hinweisen verbundenen Einschränkungen der Interpretationsfähigkeit der Daten oftmals nicht zur Kenntnis genommen – im Gegenteil, die Daten des Statistischen Bundesamtes werden von unterschiedlichen Seiten instrumentalisiert, was den Pressesprecher des Amtes, Florian Burg, dazu veranlasst hat, einen längeren Thread auf Twitter zu verfassen:

Seine Argumentation geht so:

»Das Statistische Bundesamt veröffentlicht vorläufige #Sterbezahlen nach Sterbedatum mit einem Verzug von ca. vier Wochen – gegliedert nach Geschlecht, Altersklassen und Bundesländern. Zusätzlich weisen wir auch die Zahl der #COVID19-Todesfälle vom @rki_de aus.

In den Diskussionen über die Maßnahmen zur Eindämmung der #Corona-Pandemie spielt eine entscheidende Rolle, ob es durch Corona eine #Übersterblichkeit gibt oder nicht. Übersterblichkeit liegt vor, wenn die aktuellen #Sterbezahlen über dem Durchschnitt der Vorjahre liegen.

Wir sehen, dass das Statistische Bundesamt und die #Sterbezahlen von beiden Seiten als Beleg für die eigene Position dienen. Je nach Betrachtungszeitraum, Altersklasse und Bundesland kann man sowohl #Übersterblichkeit als auch Untersterblichkeit mit unseren Zahlen belegen.

Der Umgang mit den #Sterbezahlen ist ein Beispiel dafür, wie man mit Statistik irreführen kann. Es zeigt, wie wichtig Statistikkompetenz im politischen Diskurs ist und welche Bedeutung Kontextinformationen und die Methodik bei der Interpretation von Statistiken haben.

Es sind viele Grafiken im Umlauf, die teilweise auf Basis unserer Zahlen erstellt wurden und uns als Quelle nennen. Zum Jahresende wird oft das Jahr 2020 abgebildet und damit suggeriert, dass die bisher vorliegenden Zahlen mit den Zahlen der Vorjahre vergleichbar sind.

Fakt ist: Für das Jahr 2020 liegen jedoch noch keine endgültigen und vollständigen #Sterbezahlen vor. Die vorläufigen Sterbezahlen liegen bis September vor, Daten einer Sonderauswertung aktuell bis zur 47. Kalenderwoche. Hierbei handelt es sich um reine Fallauszählungen.

Wir weisen auf die Einschränkungen dieser Sonderauswertung explizit hin: … Die Zahlen können sich durch verzögerte Meldungen noch erhöhen. Eine abschließende Bewertung des Gesamtjahres ist mit diesen Daten nicht möglich.

Sterbezahlen für das Jahr 2020 darzustellen und das Statistische Bundesamt als Quelle anzugeben, ist schlichtweg falsch. Wie auch immer die Zahlen für 2020 errechnet wurden, ob durch Hochrechnung der fehlenden Wochen oder simples Weglassen: Es sind keine amtlichen Zahlen.

Ein Vergleich der #Sterbezahlen mit den Vorjahren bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. bis zur 47. Kalenderwoche) ist möglich, lässt aber keine abschließende Bewertung des Gesamtjahres zu. Die Sterbezahlen für 2020 sind nach wie vor vorläufig.

Auch der Zeitverzug von vier Wochen zwischen Sterbedatum und Veröffentlichung muss berücksichtigt werden. „Stand 18.12.2020“ bedeutet nicht, dass bereits fast alle Zahlen für das Gesamtjahr vorliegen, sondern lediglich bis zum 22.11.2020.
Insbesondere bei einem langfristigen Vergleich der #Sterbezahlen sind Änderungen der Bevölkerungszahlen zu berücksichtigen. Das ist der Grund, warum wir die aktuellen Sterbezahlen lediglich mit dem jeweiligen Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 vergleichen.

Auch wenn man #Sterbefälle pro Einwohner im langfristigen Vergleich betrachtet, sind Änderungen in der Altersstruktur zu berücksichtigen. Bei einem langfristigen Vergleich sind zudem auch andere Faktoren zu berücksichtigen wie zum Beispiel eine steigende Lebenserwartung.

Bei der Interpretation der #Sterbezahlen ist zu beachten: Wir wissen nicht, wie sich die Zahlen ohne Maßnahmen zur Eindämmung der #Corona-Pandemie entwickelt hätten. Eine Aussage über die Gefährlichkeit der #Pandemie ist allein mit Sterbezahlen somit nicht möglich.

Soweit die Ausführungen von Florian Burg auf Twitter.

Man kann – immer nur vorläufig und mit Einschränkungen vor dem Hintergrund der methodischen Tiefen und Untiefen – durchaus zu dieser Zusammenfassung kommen: »Den Angaben der Statistiker zufolge lag die Zahl der Todesfälle im November um 8.186 über dem Schnitt der Vergleichsmonate der Vorjahre. Die Zahl der Todesfälle, die mit dem Coronavirus in Verbindung stehen, lag im vergangenen Monat laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 7.335. Ein weiteres Indiz für einen Zusammenhang mit der Pandemie ist die Altersstruktur. Die Erkenntnisse des RKI lassen den Schluss zu, dass Todesfälle infolge einer Covid-19-Erkrankung vor allem bei Menschen ab einem Alter von 80 Jahren zu beklagen sind. Das Statistische Bundesamt gab an, dass die Zahl der in einem Alter von über 80 Jahren Verstorbenen im November um 8.192 über dem Schnitt der Referenzmonate lag. Das entspricht einem Zuwachs um 19 Prozent. Dagegen war die Zahl der Todesfälle bei den Bürgern unter 80 Jahren mit dem Niveau der Vorjahre vergleichbar.« (Quelle: Mehr Todesfälle als üblich).

Aber dieser Beitrag soll nicht enden mit der Auflistung von abstrakten Zahlen und den Hinweisen auf mögliche datentechnisch bedingte Restriktionen, die man bei einer wissenschaftlich fundierten Analyse und Interpretation unbedingt beachten muss.

Mittlerweile haben tausende Menschen ihr Leben an, mit, durch Covid-19 verloren. In den letzten Wochen sind jeden Tag teilweise mehrere Flugzeuge über Deutschland abgestürzt – wenn man sich das bildlich vorstellt, wäre der Schock unter uns allen groß. Aber das ist zugleich der Hinweis auf das vielleicht eigentliche Problem: Ein Flugzeugabsturz würde den Tod hunderter Menschen anschaulich machen, wir hätten alle die Fernsehbilder von völlig zerstörten Flugzeugwracks vor Augen, die dem Tod ein Aussehen, wenn auch nur in Umrissen geben würden.

Aber der Tod an, mit und durch COVID-19 ist ein tausendfacher stiller Tod in bitterster Einsamkeit. Es müssen grauenvolle und quälend lange Momente sein, wenn man den Berichten der Pflegekräfte und der Ärzte folgt, von denen die meisten unendlich leiden unter der Art und Weise, wie die Covid-19-Patienten sterben müssen. Nicht einmal die engsten Familienangehörigen haben eine Chance, Abschied zu nehmen oder beim Sterben begleiten zu können. Und das letzte, was diese Menschen zu sehen bekommen, sind sich aufopfernde Pflegekräfte und Ärzte hinter ihrer Schutzkleidung. Masken, nur schemenhafte Gesichter prägen das letzte Bild. Und jeder dieser tausenden Menschen hatte einen Namen, ein Leben, eine Familie, ein Lachen und Weinen, Hoffnungen und Wünsche – jeder hatte ein Gesicht, aber nicht einmal die Hinterbliebenen bekommen dieses Gesicht noch einmal zu sehen. Es wäre so wichtig und so zu wünschen, dass wir uns nicht mit nackten Zahlen und aggregierten Größen, so wichtig die auch sein mögen, den vielen Einzelnen auch noch nach ihrem einsamen Tod verweigern und sie in einer gegenstandslosen Zahlenkolonne auflösen und verschwinden lassen. Es wäre der Schweiß der Edlen wert, darüber nachzudenken, wie wir das in unserer Gesellschaft vielleicht doch noch gestaltet bekommen.